Finale-Oh, Oh...

Es war wundervoll- zu beobachten, wie die erwachsene Menschen zu Kindern wurden! Körperhaltung, Stimme, Gesichtsausdruck- alles veränderte sich! Vor mir standen plötzlich Mädels und Jungs, die glücklich waren, die Zeit vergessen haben, die stolz auf ihre Bilder waren!
Vor mir lagen ihre wunderschöne Bilder- voll Trauer und Schmerz, aber auch voll Lebendigkeit und Dankbarkeit, Freude und Hoffnung! Sie waren stolz auf ihre Bilder... und ich war stolz auf jeden von ihnen...
Es ist schon erstaunlich, wie kreativ ALLE Menschen sind! Auch die, die immer sagen: " Ich kann nicht malen, ich bin furchtbar unkreativ.." Solchen wertvollen Menschen möchte ich heute noch mal sagen: "Sie sind kreativ! Sie wissen das nur noch nicht! Lassen Sie sich von mir anleiten, lassen Sie sich von mir motivieren- und Sie werden Wunder erleben"!

Oktober Workshop

Nach dem Mittagessen ging es weiter..
Freude und Aufregung lagen in der Luft, jeder wollte seine Kollage zu Ende bringen und zum 2 Teil des Workshops über gehen, zu "Wunschkarte"!

"Dem Abschied eine Farbe geben"

Nach dem Mittagessen hatten alle 1 Std. Zeit, um die Umgebung zu bestaunen. Hier sind Paar Fotos..

Workshop "Dem Abschied eine Farbe geben"

Es war endlich so weit- am 28/29 Oktober 2016 fand Workshop mit Ehrenamtlichen Mitarbeiter der Palliativstation (UniKlinik Köln) im Ehreshofen statt! In  einer traumhafte Umgebung versammelten sich 20 Menschen, um sich mit dem Thema "Trauer" zu befassen, sie bewusst wahr zu nehmen, an zu schauen und dann in eine bunte Collage zu verarbeiten.

Jeder von uns hat schon Verluste und Schmerz in seinem Leben gehabt, viele tragen sie Tag für Tag mit sich herum... Es ist manchmal sehr befreiend- dem Schmerz einen Namen zu geben... Und es bringt die Erleichterung, wenn wir den Abschied in die bunten Farben kleiden...

und noch mal Bilder

Ein Paar anderen Bilder...

Meine Bilder

Jedes Mal versuche ich etwas neues zu erschaffen. Es macht solchen Spaß, zu experimentieren! Egal mit was- das kann heute Malgel sein und morgen- verschiedene Papiere und Strukturpaste. Oder ich nehme Tusche, tröpfele auf das Bild und sprühe danach das Wasser drüber- aus der Sprühfrasche. Was danach entsteht- weiß keiner, nicht ein mal ich!
Früher hatte ich schreckliche Angst vor den Fehlern, jetzt- nicht mehr. Weil ich verstanden habe, dass jedes Fehler bringt dich weiter! Du suchst nach Lösungen und entwickelst sich weiter...WIE WUNDERBAR!

Venedig 2015

Venedig - ein Maerchen... Endlich bin ich hier! Die Sonne scheint, Spannung steigt, das Herz klopft! Wunder, wunder, wunderschoen! Ich gehe mit meinem Freund durch die schmalen Gassen, probiere eine Katzen Maske ein, wir essen Eis und danach sitzen in einem Restaurant und essen Pizza. Mir kommt alles wie im Traum vor.. Ich bin gluecklich...

Gardasee ( Oktober 2015 )

Ein Paar Fotos von meinem Urlaub im Oktober 2015. Ich war mit meinem Freund am Gardasee und das war eine wunderschoene Zeit gewesen! Sonne, Berge, See, Wein, Eis, lekeres Essen, nette Menschen, gute Laune, Spass am Leben.... Ich hab mich sofort in Italien verliebt! 2013 war ich im Rom, war auch schoen, aber Gardasee ist einfach traumhaft! Ich glaube, dass jeder, der da war, wird mir Recht geben...

Bilder, gemacht aus verschiedenen Materialien in Mischtechniken.

Hier sind ein Paar Bilder... Sie entstanden 2015/2016

 Apfelsinen im Weltall  (Perlengel, Akrylfarbe, Decoupage, Collage)

 Allein in dem große Stadt  ( Netzstoff, Strukturpaste, Collage, Schablone, Decoupage, Akryl, Pigmente)

 Ich gehe rüber... (Pete Pankratz gewidmet. Ruh im Frieden, mein Bruder!)  Blattgold, Akryl, Strukturpaste, Malgel)

 Blumenstrauß  (Akrylfarbe, Decoupage, Collage, Strukturpaste, Tusche, Akrylspray)

 Sommernacht (Strukturpaste, Stoff, Plastik, Akrylfarbe, Jutte, Malgel)

 Sonnenblumen.  (Strukturpaste, Collage, Decoupage, Akryl)

 Goldene Quadrate. (Akryl, Blattgold, Tusche, Papier, Strukturpaste, Stoff)

Meine Reise nach Ukraine

Und noch ein mal ... Dnepropetrovsk, wo ich vor kurzem war! Dnepropetrovsk, wo meine Familie seit 2014 als Flüchtlinge aus Donezk lebte, alle Schwierigkeiten meisterte, mit Heimweh kämpfte, neue Wege suchte, neue Existenz aufbaute. Ich habe mich oft gefragt- wie ist es, wenn du plötzlich alles verlierst? Wenn nichts mehr da ist von dem, was du heiß und innig geliebt hast, was dir lieb und teuer war? Ich meine, wie ist es so, wenn du statt deiner schöne Wohnung im Zentrum von Donezk, in einer Bruchbude (verschimmelt, feucht und kalt) wohnen muss? Deine ganze Existenz ist dann auf den Kopf gestellt- deine Arbeit, Freundeskreis, Angehörige, geliebte Stadt mit wunderschönen Straßen und Häusern verschwindet über die Nacht!